Welche Eigenschaften eine Schuhsohle idealerweise haben sollte, hängt vom Einsatzzweck des jeweiligen Schuhs und dem Wunsch des Anwenders ab. Der Einsatz im Alltag, beim Breitensport oder im Wettkampfsport hat verschiedene Anforderungen. Sehr universell jedoch ist die Forderung, dass sie in einem weiten Lastbereich eine konstante Federwirkung bietet – insbesondere im Bereich der Ferse, denn dort entstehen die höchsten Lasten beim Laufen, wenn der Schuh den Boden berührt. Diese Lastspitze muss bei jedem Schritt – beim Gehen und insbesondere beim Laufen – effektiv abgefangen werden. Schaumbasierte Sohlen, wie sie heute überwiegend in Schuhsohlen Verwendung finden, haben den Nachteil, dass sie bei höheren Belastungen stark komprimiert und dadurch „härter“ und weniger komfortabel empfunden werden.

Sich dieses Problems anzunehmen ist das Ergebnis eines Austauschs zwischen 10 Mitarbeitern des Fraunhofer Cluster of Excellence „Programmierbare Materialien“ (CPM) und Mitarbeitern des renommierten Sportartikelherstellers Puma. Der Startpunkt der Zusammenarbeit wurde bei einem „Serendipity Day“ der Geschäftsstelle des smart3 e.V. gesetzt.
Die Erkenntnisse und Ergebnisse fasst der Artikel zusammen, der kostenfrei auf merlinmagazin.de gelesen werden kann.